Wenn die Eltern sich fuer Kunst, Kultur & nicht zu vergessen, den bestechenden und oft sehr hilfreichen Kommerz interessieren, dann finden die Goeren es meist auch ganz okay. Bei uns ist das so. Venedig mit all seinen kostbaren Schaetzen (inklusive dem Disney Store) haben wir den Kindern versucht nahezubringen. Hat geklappt. Nun war Paris dran. Nach den Sightseeing-Landmarks kam die Kunst. Das groesste Museum der Welt, der Louvre hat natuerlich so viele wunderbare Werke zu bestaunen. Dafuer hatten wir nur leider keine Zeit. Und so entschieden wir uns fuer die Skulpturen-Ausstellung plus – na klar! – Mona Lisa. Wahrend Steff ueber die unglaublichen Arbeiten staunte und hier und da versuchte den Kindern zu erklaeren, wer was wann erschaffen hatte, waren die von ganz anderen Dingen beeindruckt: „Pimmelmann“, „Busen“ und andere Nackedeis (Die drei Grazien) fanden die beiden zum Bruellen. Und das die eine keinen Kopf, dafuer Fluegel (Nike von Samothrake) und die andere keine Arme (Venus von Milo) hatte, fanden die beiden dann auch ganz spannend.
Der Mona Lisa schenkten Caesar & David ihr wunderschoenstes Laecheln und wollten dann aber sofort wieder zum Ausgang, um Saebel und Degen abzuholen. Die mussten die beiden naemlich abgeben. Sahen ja auch zu gefaehrlich aus!
Und so rannten dann D’ Artagnan & Aramis (aka C&D) noch ein bisschen auf dem Glas-Pyramidenplatz vorm Louvre rum, ich hingegen wollte nur noch weinen, so sehr taten mir die Fuesse nach 4 Tagen und ungefaehr 48 Stunden Rumgelatsche weh. Ein bisschen wehmuetig sagten wir dann Paris: „Adieu“ und fuhren mit Metro & Nahverkehrszug zurueck in Disney’s Traumwelt.